Captain Future, Drafi Deutscher und Wencke Myhre

26. September 2006 - gesus - Lesezeit: 2 min.

gesusblog kultur

An die Freunde des schlechten Geschmacks:

Was haben Drafi Deutscher, Wencke Myhre, Roberto Blanco und die Abstürzenden Brieftauben gemeinsam???

Keine Ahnung?? Christian Bruhn komponierte Hits für sie.

Ich höre gerade den großartigen Soundtrack zu Captain Future, der zu dessen Anime-Verfilmung in den 1980ern herausgebracht wurde. Wie ich meine war er irgendwie was elektronische (Breiten-)musik angeht - wie sicherlich viel intensiver noch Kraftwerk - seiner Zeit voraus. Und da stoße ich auf den Namen des Komponisten, nämlich Christian Bruhn.

Und dieser Christian Bruhn komponierte eben für die oben Genannten so viele Hits… unglaublich… “Herrlichkeiten” des deutschen Schlagers wie “Marmorstein und Eisen bricht” (Drafi Deutscher), “Ein bisschen Spaß muss sein” (Roberto Blanco) stammten genauso aus seiner Feder wie Bata Illics “Ich möchte der Knopf an deiner Bluse sein” *würg oder aber auch die Titelmusik von Wickie.

Da sollte man sich ja eigentlich schämen, was von dem gut zu finden… ach was! Nee! Wer auch für Hape Kerkeling und die Abstürzenden Brieftauben was machte, der kann so schlecht nicht sein ;-) Punkrock eben :-D

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Das Parfum (Film von Tom Tykwer)

20. September 2006 - gesus - Lesezeit: 2 min.

film gesusblog kultur

Irgendwann im Januar hatte ich erfahren, dass Tom Tykwer - von dem ich durchaus behaupten kann, dass er neben Werner Herzog zu meinen Lieblingsregisseuren gehört - einen Roman verfilmen wird, den ich zu meiner Schulzeit gelesen habe… Das Parfum von Patrick Süskind. Das liegt sicherlich sehr lange zurück, aber es war damals eine Unterrichtsreihe, der einen Roman zum Thema hatte, der mich sehr beeindruckte und eine neue Art des Romans für mich darstellte.

Umso erfreuter war ich, zu hören, dass Tykwer nun den Film machen sollte. Und gestern habe ich ihn gesehen.

Der Film hat mich wirklich von den Socken gerissen, obwohl ich viel erwartet hatte (und da wird man ja zumeist enttäuscht). Umso mehr irritieren mich Filmkritiken, die diesen Film als Flop sehen und sogar vom “Verrat am Helden [Jean Baptiste Grenouille]” sprechen.

Tut mir leid… kann ich nicht sehen, aber das ist ja immer das bei Filmen. Für mich war es keine Träne zu viel! Tykwers Stil ist halt nichts für Rationalisten, die entweder immer nach Werten wie Realitätstreue oder Konsistenz suchen. Ich sehe den Film als eine Interpretation des Buchs, und das ist wirklich ganz großes Kino!

Den Film werde ich mir garantiert noch einmal im Kino ansehen. Hoffentlich fehlen dann die Rationalisten-Bollos hinter mir, die andauern blöde Kommentare abgaben :-)

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Murphy's Law

20. September 2006 - gesus - Lesezeit: 2 min.

gedanken gesusblog

Da macht man extra ein bisschen eher Feierabend, weil man weiss, dass das frisch bestellte neue GPS-Gerät heute ankommen muss und das Wetter auch herrlich ist… und dann sowas!

Eigentlich habe ich ja schon damit gerechnet, dass es nicht da sein wird… oder zumindest, dass ein Zettel im Briefkasten steckt, dass ich das Päckchen morgen ab 10.oo Uhr abholen kann. So ist Murphy’s Law eben. Aber darauf verlässt man sich ja nicht 100%ig.

Zu Hause angekommen, musste ich feststellen, dass noch nicht einmal der Zettel im Briefkasten steckte - stattdessen meine Stromrechnung mit einer Nachzahlungsaufforderung. Na prima.

Entgegen meiner Überlegungen hier im Blog, gibt das dann keine Nachzahlung von 86 Euro, sondern von sage und schreibe 199 Euro. Woran liegts? Gut, der Strompreis ist gestiegen, das hatte ich bei der Kalkulation nicht berechnet, anscheinend ist der Kühlschrank der Übeltäter… naja und die blöde Energieindustrie. Wunderbar. Es könnte schlimmer kommen, mal sehen, was noch so passiert ;-)

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Analog?

19. September 2006 - gesus - Lesezeit: 1 - 2 min.

gesusblog nerds' stuff

Lange Zeit lagerte sie auf meinem Kleiderschrank. Und letztens habe ich sie wiederbelebt…

Das Wetter war gut und ein Tagesausflug zum duisburger Zoo stand auf dem Tagesplan. Und trotz meines gespaltenen Verhältnisses zu Zoos war es ein wirklich entspannter Tag dort. Jedenfalls sollte meine alte Revue AC5 Spiegelreflexkamera, die mir vor einiger Zeit mein Vater geschenkt hatte einmal wieder ausprobiert werden. Die Bilder habe ich gerade zur Entwicklung gegeben… bin einmal gespannt, wie die geworden sind.

Ist halt etwas ganz anderes, Schnappschüsse mit der Digital-Sucherkamera zu machen oder mit einer “richtigen” Kamera wo nicht alles automatisch passiert, sondern auch schonmal Blende, Verschlusszeit und Schärfe eingestellt werden müssen. Das dauert länger, aber das entspannt auch… genauso wie es entspannt, einfach Viecher zu beobachten :-)

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Mailinator

31. August 2006 - gesus - Lesezeit: 1 min.

gesusblog nerds' stuff

Die kleinen Innovationen sind es oft, die so manches bequemer machen. So bin ich letztens auf mailinator.com gestoßen. Auf dieser Seite bekommt man - ohne sich registrieren zu müssen - eine dynamisch erstellte “Einweg-eMail-Adresse”.

Besonders interessant ist dies für Seiten, auf denen man seine eMail-Adresse hinterlassen muss, um sich zu registrieren. Bei Mailinator bekommt man eine Adresse wie z.B. filizisjpz@mailinator.com, die man dann bei der Registrierung angeben kann. Anschließend dann den Posteingang prüfen, auf die empfangene Bestätigungs-eMail antworten und gut ist’s. :-)

Großartige Erfindung!

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Digitale Stilblüten

23. August 2006 - gesus - Lesezeit: 1 - 2 min.

gesusblog nerds' stuff

An so manchen Tagen ist es richtig erfrischend zu sehen, was andere Leute, die sich Programmierer oder Webdesigner nennen so an Code verbrechen.

The Daily WhatTheFuck gehört seit längerem zu einer Seite, die ich regelmäßig lese und mag, denn dort melden sich Leute zu Wort, die - wie johl in einem Artikel so trefflich formulierte - software-Archäologen sind und die kuriosesten Funde ihrer Vorgänger veröffentlichen.

Sicherlich ist das ein bisschen gemein, aber es amüsiert ungemein :-) Wie zuletzt zum Beispiel der Webdesigner der Marlboro-Webpräsenz (Achtung, der Link klappt nur korrekt im IE), der offensichtlich nichtmals mehr HTML-Code ohne grafisches Tool erstellt zu haben scheint.

Bauen wir doch einmal einen Redirect per Javascript, was nur der MS Internetexplorer versteht :-/ Großartig!

Durchstöbern lohnt sich!

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Großes Kino!

21. August 2006 - gesus - Lesezeit: 2 min.

film gesusblog kultur lustig

Lange habe ich auf so ein Schnäppchen gewartet! Bei Real gabs jetzt letztens drei grandiose Filme zum Preis von zweien: Carlo Pedersoli und Mario Girotti besser bekannt als Bud Spencer und Terence Hill waren die Helden meiner Kindheit. Und jetzt besitze ich drei ihrer Filme auf DVD :-D

Zwei Asse trumpfen auf, Vier Fäuste für ein Halleluja und der grandioseste aller ihrer Filme Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle nenne ich jetzt mein Eigen.

Um jetzt meine Kindheitsvideosammlung zu vervollständigen fehlen dann aus dieser Sparte noch Der Große mit seinem Außerirdischen Kleinen, Buddy haut den Lukas und Der Bomber. Vielleicht hat ja sonst noch jemand einen solch beknackten Filmgeschmack… für sachdienliche Hinweise bin ich offen.

Vielleicht reicht es dann auch mal wieder für einen netten Filmabend mit komischen Filmen an der Ruhr Uni Bochum ;-)

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Oh nein, bitte nicht!

12. August 2006 - gesus - Lesezeit: 2 min.

gedanken gesusblog

Ich kanns nicht glauben. Da höre ich doch gerade Radio und lernte wieder dazu:

Ein Großteil der Zuschauerschaft der ARD-Tagesschau hat Schwierigkeiten, die Nachrichten in vollem Umfang zu verstehen. Deshalb überlege man, die Tagesschau und die Tagesthemen verständlicher zu gestalten.

Nein! Bitte nicht! Ich gehöre zwar zu den Zeitgenossen, die gar nicht fernsehschauen (bis auf ganz wenige Ausnahmen), aber wenn ich dann doch einmal in die Glotze gucke, dann sind es sicherlich auch diese beiden Sendungen.

Wie sollen die denn einfacher gestaltet werden??? Übersichtlicher? Mit Klatsch und Tratsch zwischen den demotivierenden Weltnachrichten? Zum “Querschauen”, so dass man die Tagesschau wie die Bild lesen kann? Nee nee nee, leider habe ich jetzt nicht die Zeit, die sich damit befassende Radiosendung auf WDR5 zu hören aber:

[limbowitz] Sind wir nicht alle ein bisschen Pisa? [/limbowitz]

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Ein Hoch auf Ubuntu!

3. August 2006 - gesus - Lesezeit: 2 - 3 min.

gesusblog nerds' stuff

Der völlig dekonfigurierte Windowsrechner von Ani sollte neu aufgesetzt werden und da mein Vorschlag, es doch einmal mit Linux zu probieren, auf keine Gegenwehr sondern eher auf Zustimmung und Neugier gestoßen ist, habe ich es dann auch gemacht… Ubuntu sollte es sein. Zweifel hatte ich allerdings schon bezüglich der vorhandenen Peripheriegeräte. Innerlich hatte ich mich schon auf die ein oder andere Stunde Recherchieren bei ubuntuusers.de oder ubuntuforums.org eingestellt.

Doch die Sorgen waren absolut unbegründet :-) Unter Windows benötigte ich noch die Treiber-CD, um das Sony Ericsson k750i ordentlich via USB-Kabel ansprechen zu können. Bei Ubuntu reichte es, das Kabel einzustecken und schwupps öffnete sich Nautilus mit dem Inhalt des Telefonspeichers (inkl. MemoryStick).

Der Billig-MP3-Player von Real - auch dieser unter Windows nur mit zugehörigen Treibern bespielbar - wurde kurz nach dem Einstecken als IPod oder IPod-ähnliches Gerät erkannt und sofort öffnete sich rhythmbox, mit dem man sehr einfach Stücke aus der eigenen Musiksammlung hochladen konnte.

Und dann war da noch die Ricoh Caplio R1, die genauso wie der andere Kram unter Windows ohne Treiber nicht wollte. USB-Kabel anschließen… fertig! Automatisch startete ein Programm zum Import der Bilder. Meines Erarchtens funktioniert das viel zuverlässiger und auch intuitiver als bei der Original Herstellersoftware.

Besser kann’s doch nicht laufen, oder? …bleibt noch zu erwähnen, dass Ani das System so auch viel schicker findet als das olle Windows 2000 …und zwar zurecht! ;-)

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Nowy kartofel w Polsce

14. Juli 2006 - gesus - Lesezeit: 1 min.

gedanken gesusblog

Irgendwie mag ich ja die taz. Das einzige Problem, das ich mit ihr manchmal habe ist, dass nicht ganz einfach die Grenze zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit zu erfassen ist. Nicht so bei diesem satirischen Artikel über Polens Stammeshäuptling Lech “Katsche” Kaczyński.

Der gute Katsche nahm das Ganze dann doch nicht so locker und empfand das als Affront gegen sich und somit gegen Polen. Die taz hingegen veröffentlichte hingegen die polnische Übersetzung des Artikels, damit auch Polnischsprachige verstehen, warum Katsche sich aufregt ;-)

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