Ein Hoch auf Ubuntu!

3. August 2006 - gesus - Lesezeit: 2 - 3 min.

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Der völlig dekonfigurierte Windowsrechner von Ani sollte neu aufgesetzt werden und da mein Vorschlag, es doch einmal mit Linux zu probieren, auf keine Gegenwehr sondern eher auf Zustimmung und Neugier gestoßen ist, habe ich es dann auch gemacht… Ubuntu sollte es sein. Zweifel hatte ich allerdings schon bezüglich der vorhandenen Peripheriegeräte. Innerlich hatte ich mich schon auf die ein oder andere Stunde Recherchieren bei ubuntuusers.de oder ubuntuforums.org eingestellt.

Doch die Sorgen waren absolut unbegründet :-) Unter Windows benötigte ich noch die Treiber-CD, um das Sony Ericsson k750i ordentlich via USB-Kabel ansprechen zu können. Bei Ubuntu reichte es, das Kabel einzustecken und schwupps öffnete sich Nautilus mit dem Inhalt des Telefonspeichers (inkl. MemoryStick).

Der Billig-MP3-Player von Real - auch dieser unter Windows nur mit zugehörigen Treibern bespielbar - wurde kurz nach dem Einstecken als IPod oder IPod-ähnliches Gerät erkannt und sofort öffnete sich rhythmbox, mit dem man sehr einfach Stücke aus der eigenen Musiksammlung hochladen konnte.

Und dann war da noch die Ricoh Caplio R1, die genauso wie der andere Kram unter Windows ohne Treiber nicht wollte. USB-Kabel anschließen… fertig! Automatisch startete ein Programm zum Import der Bilder. Meines Erarchtens funktioniert das viel zuverlässiger und auch intuitiver als bei der Original Herstellersoftware.

Besser kann’s doch nicht laufen, oder? …bleibt noch zu erwähnen, dass Ani das System so auch viel schicker findet als das olle Windows 2000 …und zwar zurecht! ;-)

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